Rezensionen

“Schicksalsgabe 1” von Patricia Bellasie

Ihr Lieben,

mit Schicksalsgabe startet Patricia Bellasie in die zweite Staffel der Schicksalsreihe rund um Amalia und ich habe mich sehr darauf gefreut zu erfahren, wie die Reise wohl weitergehen wird, denn die dritte Episode “Schicksalsblut” endete mit einem fiesen Cliffhanger.

Klappentext: Nichts ist mehr, wie es war, und wird es auch nie wieder sein.
Von einem Tag auf den anderen ist Amalias Realität auf den Kopf gestellt worden. Die Geschichten aus ihrer Kindheit sind mehr als nur Mythen und Legenden: Die Welt Álfheimr gibt es wirklich und als Prinzessin mit göttlich-königlichen Blut hat sie Anspruch auf den Thron. Aus diesem Grund will ihr eigener Onkel, der sich selbst gewaltsam zum König ernannt hat, ihren Tod. Doch nun ist sie in seiner Welt. Wird Amalia es schaffen, sich dort gegen ihre Feinde zu behaupten oder unter den Lügen zerbrechen, die einst ihr Leben gewesen sind?

Da das Ende der ersten Staffel schon eine Weile zurück gelegen hat, habe ich ein bisschen gebraucht, um wieder in das Geschehen zu finden und vor allem, um wieder zu wissen, wer die vielen verschiedenen Protagonisten sind und wer wohin gehört – das war anfangs gar nicht so leicht, aber nach ein paar Seiten, klarte sich wieder alles auf und ich war mitten im Geschehen.

Diese neue Episode setzt genau beim Ende der vorigen an, weshalb man direkt erfährt, was als Nächstes passieren wird – man überspringt also nicht einen gewissen Zeitraum, was ich hier wirklich gut fand. Amalia landet in einer ihr vollkommen neuen Welt und muss sich erstmal zurechtfinden – was sich als gar nicht so leicht herausstellt. Bisher haben wir uns ja nur in unserer Welt bewegt, alles war vertraut und nun finden auch wir als Leser uns in einer komplett neuen Umgebung wieder, auf die ich schon mehr als gespannt bin.

Wir treffen auf neue Charaktere, aber begleiten auch weiterhin die uns bekannten auf ihrem Weg, weshalb es eine gute Mischung ist und man dennoch einiges mehr über die bisherigen Charaktere erfährt. Amalia wird mir immer sympathischer und ich finde es bewundernswert, wie gut sie sich doch schlägt, obwohl ihr gesamtes Leben auf den Kopf gestellt wurde und nichts mehr so ist, wie sie es kannte – hier bin ich wahnsinnig neugierig drauf, wie es wohl noch mit ihr weitergehen wird.

Mit dem leichten und doch spannenden Schreibstil der Autorin fliegt man auch hier wieder nur so durch die Seiten und hat die Episode viel zu schnell beendet. Nun freue ich mich darauf, wenn die Reise weitergeht und bin gespannt, was uns noch so alles erwarten wird.

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